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Borthener Straße, Dresden

Ein Gebäude, das von seiner kontrastreichen Farbkombination lebt

Bautafel

Standort Borthener Straße 1, 01237 Dresden

Bauherr R&R GbR, Dresden

Planung Leinert Lorenz Architekten, Dresden

Ausführung Fira Fassaden Spezialtechnik GmbH, Dresden

  • Das Graubraun steht im Kontrast zu dem strahlenden Weiß.

    Das Graubraun steht im Kontrast zu dem strahlenden Weiß.

  • Für das Gebäude wurden die Scala Farbtöne 99.00.03 und 21.06.13 verwendet.

    Für das Gebäude wurden die Scala Farbtöne 99.00.03 und 21.06.13 verwendet.

  • Zu jeder Wohnung gehört ein Großzügiger Balkon, der sich wie ein Einschnitt in das Gebäude darstellt.

    Zu jeder Wohnung gehört ein Großzügiger Balkon, der sich wie ein Einschnitt in das Gebäude darstellt.

  • Um das Gebäude herum ist ein großer Garten.

    Um das Gebäude herum ist ein großer Garten.

  • Der architektonische Einsatz von Farbe ist einfach und zurückhaltend, jedoch wirkungsvoll.

    Der architektonische Einsatz von Farbe ist einfach und zurückhaltend, jedoch wirkungsvoll.

  • Das helle Innere der Balkone lässt den Bereich weiträumiger wirken.

    Das helle Innere der Balkone lässt den Bereich weiträumiger wirken.

  • Bei dem Objekt wird auf klare Linien und kontrastreiche Gestaltung gesetzt.

    Bei dem Objekt wird auf klare Linien und kontrastreiche Gestaltung gesetzt.

Infolge des Strukturwandels im Pferderennsport stehen im Areal der Galopprennbahn Dresden ehemalige Wirtschaftsflächen vor der Umwandlung zum attraktiven, zeitgemäßen Wohnquartier. Umgeben von mehreren Ensemblebebauungen aus unterschiedlichen Epochen des letzten Jahrhunderts, lag die Bebauung des Areals mit einem Mix aus freistehendem und blockrandschließendem Geschosswohnungsbau nahe.

Das Mehrfamilienhaus lebt von seiner kontrastreichen Farbkombination. Dunkles Graubraun und strahlendes Weiß definieren die Fassadenflächen und Einschnitte des polygonalen Gebäudes. Hierdurch wird das Gebäude zu einer auffallenden urbanen Skulptur. Der Gebäudeentwurf zeigt neue Möglichkeiten im Mietwohnen der Stadt Dresden.

Die Fassadenstruktur leitet über zu den Gebäudeteilen des nächsten Bauabschnittes, mit denen eine gemeinsame verbindliche Formensprache gefunden werden soll. Die Fassade geht so eine natürliche Verbindung mit den in den 1930er Jahren entstandenen Wohngebäuden und deren horizontalen Gestaltungsmerkmalen ein.

Das Gebäude verfügt über drei Geschosse, ein Staffelgeschoss und eine Tiefgarage. Auf additive Elemente wie Balkone wurde bewusst verzichtet. Im Vordergrund stand eine klare, massehafte Wirkung des Baukörpers die durch eingeschnitte Loggien an den Gebäudeecken aufgelockert wird

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